Haley-Hope Fernandez

Haley-Hope Fernandez

* 06.06.2010 in nürnberg
† 01.07.2012 in Neumarkt
Erstellt von trauer.nn.de
Angelegt am 05.07.2012
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Kondolenzen (22)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

wie für uns geschrieben sonnenschein

11.11.2012 um 13:59 Uhr von mama und papa

Gebet für uns

Ich leihe euch für eine Zeit

ein Kind von mir, sprach Gott.

Liebt es, solang sein Leben währt, bedauert seinen Tod.

Es kann sechs, sieben Wochen nur,

auch dreißig Jahre sein,

doch wollt ihr es auf Widerrufan meiner Statt betreuen?

Es ist so lieb und habt ihr es

auch nur für kurze Zeit,

So bleibt euch die Erinnerung

als Trost in eurem Leid.

Versprechen kann ich nicht wie lang-

und wann das Urteil fällt,

Damit das Kind so manches lehrt

da drunten auf der Welt.

So wird auf Abruf dieses Kind

jetzt in die Welt geführt,

damit die Lehre, die ich gesandt

euch an der Seele rührt.

Ich suchte lange, weit und breit

ein Paar das mir gefällt

und aus der Menge hab ich dann

euch beide ausgewählt.

Erweist ihm Liebe noch und noch

umsonst ist keine Müh,

und hasst mich nicht, wenn ich es ruf

zu mir zurück so früh.

Ich höre eure Worte schon:

O Herr, dein Wille gescheh,

und um der Freunde an dem Kind,

riskieren wir auch das Weh.

Ihr liebtet es mit Zärtlichkeit

solang es bei euch war

und Dankbarkeit für dieses Glück

erfüllt es immerdar.

Deine Eltern

Jasmin&Andreas

Fernandez

Kondolenz

für meinen süssen engel

14.10.2012 um 13:27 Uhr von papa

An einen Engel

Wenn ich an Dich denke,

ist ein Traum erwacht.

Weil meine Seele,

mit Freude und wärme lacht.

Du bist nicht nur ein Gedanke,

der mir die Nacht versüßt.

Du bist so wie ein Engel,

der immer bei mir ist.

Uns trennen so viele Meilen,

daß macht es mir oft schwer,

doch träum ich Dich beim schlafen,

ganz schnell wieder hier her.

Warum sind solche Träume,

stets ohne Rast und Ruh?

Steht solchen lieben Gedanken,

nicht auch etwas reales zu?

Ich wünsche mir von Herzen,

es kreuzt einmal unser Weg,

auch Engel brauchen Liebe,

die sich in ihre Herzen legt.

Kondolenz

ein kleiner engel

17.09.2012 um 21:04 Uhr von papa von haley hope

Eine Engelsgeschichte

Es war einmal ein kleiner Engel im Himmel, der die Menschen mit solcher Nähe und Zärtlichkeit begleitete, dass er den unwiderstehlichen Wunsch empfand, nicht nur mit seinem Flügeln über die Erde zu schweben und schützend die Menschen zu achten, sondern er wollte selbst auf ihren Strassen gehen, einer von ihnen werden.

Eines Tages sah er auf der Erde eine eben erblühte Mohnblume. Da schien dem kleinen Engel, als habe er im Himmel noch nie ein solches Rot empfunden und seine Sehnsucht, zur Erde zu gehören, wuchs.

So trat er vor Gottes Angesicht und bat: Lass mich auf die Erde, lass mich ein Mensch unter Menschen werden. Da trat ein erhabener, weiser Engel dazu und sagte: Weißt du auch, dass es auf der Erde nicht nur Sonne und Blumen gibt? Es gibt Stürme und Unwetter und allerlei Ungemütliches. Ja, erwiderte der kleine Engel, das weiß ich. Doch sah ich auch einen Menschen, der hatte die Kraft, einen großen Schirm aufzuspannen, so dass zwei Menschen darunter Platz hatten. Es schien mir, den Beiden könnte kein Unwetter etwas anhaben.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel zu.

Die Zeit verging, und eines Tages erschien der kleine Engel wieder vor Gottes Angesicht und sprach. Ich habe mir noch mehr angesehen von der Welt. Es zieht mich mehr und mehr hinunter.

Da trat der erhabene, weise Engel wieder hinzu und entgegnete: Weißt du auch, dass es Nebel und Frost und eine Menge verschiedene Arten von Glatteis gibt auf der Welt?

Da antwortete der kleine Engel: ja ich weiß um manche Gefahren, doch sah ich auch Menschen, die teilten ihre warmen Mäntel. Und andere Menschen, die gingen bei Glatteis Arm in Arm.

Da lächelte Gott dem kleinen Engel erneut zu.

Als wieder einige Zeit vergangen war, trat der kleine Engel zum dritten mal vor Gottes Angesicht und bat: Lass mich ein Mensch werden. So rot blüht der Mohn auf der Erde. Mein Herz ist voll Sehnsucht, etwas zu diesem Blühen beizutragen.

Da trat der erhabene, weise Engel ganz nah zu dem kleinen Engel und fragte mit ernster Stimme: Hast du wirklich genug hingesehen, das Leid und das Elend geschaut, die Tränen und Ängste, die Krankheiten, Sünde und den Tod geschaut

Mit fester Stimme erwiderte der kleine Engel: Wohl habe ich auch das Düstere, Traurige und Schreckliche gesehen. Doch ich sah auch einen Menschen der trocknete einem anderen die Tränen, der vergab einem Schuldigen und der reichte einem Sterbenden die Hand. Ich sah eine Mutter, die wiegte ihr krankes, ausgemergeltes Kind durch viele Nächte und wurde nicht müde, die alte leise Melodie der Hoffnung zu summen. Solch ein Mensch möchte ich werden.

Da trat der erhabene, weise Engel zurück und Gott schenkte dem kleinen Engel seinen Segen und gab ihm viel Himmelslicht mit auf die lange Reise.

Bevor der kleine Engel zur Erde niederstieg, nahm ihm der erhabene, weise Engel einen Flügel ab und der andere Flügel wurde unsichtbar. Da fragte der kleine Engel: Mein Gott, wie soll ich vorwärts kommen und wie zurück finden ohne Flügel?

Das herauszufinden wird deine Lebensaufgabe sein, hörte er Gottes Stimme zärtlich sagen.

In dieser Nacht kam ein kleines Kind zur Welt. Seine Mutter, noch vor Schmerz und Anstrengung betäubt, nahm das Kind in die Arme, sah das Himmelslicht wie einen Lockenkranz um das Köpfchen des Kindes leuchten und flüsterte: Sei willkommen unter uns, mein kleiner Engel.

Noch lange sah man das Himmelslicht um das Kind. Doch wie das Leben so ist, es beschmutzt auch die reinsten und hellsten Lichter. All die vielen Einflüsse, die Härte und der Kampf taten ein übriges. Bald sah niemand mehr, dass der Mensch himmlisches Licht in sich trug.

Zwar machte sich der unsichtbare Flügel hier und da bemerkbar, doch was bei dem Kind als träumerischer, schwebender Schritt wahrgenommen wurde, das wirkte bei dem Heranwachsenden eher als unsicheres Schwanken und dann beim Erwachsenen dann nur noch als Hinken und Stolpern.

Je länger der Mensch, der einst ein Engel gewesen war, auf den staubigen und steinigen Wegen des Lebens ging, die mühsamen Treppen bestieg, die steil abfallenden dornigen Hänge hinunter strauchelte, desto mehr hatte er vergessen, woher er kam und weshalb er hier wanderte. Einzig die große Liebe zu den kleinen roten Mohnblumen, die an Wegrändern und Magerwiesen blühten, war ihm geblieben.

Viel Leidvolles begegnete dem Menschen auf seinem Lebensweg. Zwar konnte er manchmal eine Träne trocknen, zwar reichte er ab und zu einem schwankenden Mitmenschen die Hand, zwar brach er zuweilen sein Brot mit einem Hungernden, doch die meisten Rätsel blieben und er merkte mehr und mehr, wie wenig er tun konnte und wie vieles er unerledigt zurücklassen musste.

Seine Kraft reicht nur für ganz wenig, und oft schien es ihm als bewirkte sein Leben nichts.

Jeden Frühling aber blühte der Mohn an den Straßenrändern und erfreute des Menschen Herz. Nach einem besonders langen kalten Winter, in dem der Mensch kaum genug Wärme und Schutz, Raum und Nahrung, Freundschaft und Brot gefunden hatte, konnte er sich nur noch langsam und mühsam fortbewegen. Er musste viele Pausen machen und schlief vor Erschöpfung am Wegrand ein.

Da erblickte er weit über sich auf einem unerreichbar hohen Felsen eine kleine Wiese voll roten Mohn.

Der Mensch rieb sich die Augen. So rot, so rot erblühte der Mohn! Beim Anblick dieser Blumen wünschte er so sehr, dass er allen Menschen, denen er begegnete und allen Tieren, die um ihn waren, eine solche Blume und so ein klares, inniges Rot als Zeichen der Liebe schenken dürfe.

Da bemerkte er neben sich einen Wanderer, genauso müde, genauso gezeichnet von der langen Strasse wie er. Wohin schaust du so voller Sehnsucht und voller Wehmut? fragte dieser. Dort auf die Mohnblüten. So müsste die Farbe unserer Liebe sein. Weißt du denn nicht, wie schnell diese Art Blumen welken, wie wunderbar sie sind? kam die Frage des Wanderers. Der Mensch, der einst ein Engel gewesen war flüsterte: Ich weiß um ihre Sterblichkeit.

Trotzdem ist kein roteres Rot in der Welt und in meinem Herzen. Diese Blumen sind wie die Liebe, mag das Äußere auch welken, ihr Rot bleibt in der Seele: Da schauten sich die beiden Menschen ins Gesicht und erkannten den letzten Funken Himmelslicht in den Augen des Anderen. Sie sahen, woher sie kamen, wozu sie gewandert waren und wohin sie noch unterwegs waren.

Und sie sahen an sich jeweils einen Flügel.

Voller Freude umarmten sie sich. Da geschah das Wunder. Sie erreichten das Mohnfeld, gemeinsam konnten sie fliegen, denn...

Menschen sind Engel

mit nur einem Flügel

Um Fliegen zu können müssen

sie sich umarmen.

Zu dieser Stunde sagte Gott im Himmel. Du hast herausgefunden, wozu du unterwegs warst und ich dich aussandte. Dein Mohn blüht jetzt im Himmel, komm heim!

Kondolenz

Mein Kind

08.09.2012 um 21:23 Uhr von deine mama

Du gingst,

ohne dass ich mich verabschieden konnte,

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hinterließt eine unendliche Leere,

die niemand füllen kann.

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Ich stand an Deinem Grab,

doch ich konnte nicht glauben, dass Du darin

liegst.

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Ich ersticke an dem Schmerz, an den

Tr/auml;nen.

Niemand, so scheint es, kann diesen Schmerz

mildern,

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denn niemand wird Dich je ersetzen.

Doch der Schmerz wird verblassen,

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irgendwann,

denn ich werde begreifen,

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dass Du für mich niemals sterben kannst,

weil Du in meinem Herz ewig lebst!

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Irgendwann werden, wir uns alle wieder sehen,

daran Glaube ich fest!

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